Bf 109 F
kurze Beschreibung
Die ersten Bf 109 F hatten als Motor den DB 601 N. Dieser brachte eine maximale Leistung von 1175 PS bei einem Hubraum von 33,9 Liter. Ab der Bf 109 F-4-Version wurde der DB 601 E benutzt, der bei Start- u. Notleistung 1350 PS brachte.
Die Messerschmitt Bf 109 F ist meiner Meinung nach die schönste Bf 109. Mit ihrer schlanken Form, ohne Beulen und Lufthutzen, lässt sie sich wohl als die aerodynamischste Bf 109 bezeichnen. Die "Fritz", oder auch "Friedrich" genannt, stellt in Bezug auf die Vorgängerversion Bf 109 E "Emil" einen großen Fortschritt dar:
- freitragendes Höhenleitwerk
- abgerundete Flächenenden
- Kühlstoffkühlerklappen die mit den Landeklappen kombiniert sind
- aerodynamischere Propellerhaube und Motorverkleidung
- ungesteuert durch die hohle Propellernabe feuerndes MG
- halb einziehbares Spornrad
Die "Fritz" gab es in verschiedenen Unterversionen, die zum Teil auch mit Rüstsätzen bestückt werden konnten.
Bei einigen Maschinen wurde eine GM-1 Anlage eingebaut. Dieser Füllstoff wurde in acht LUTZ-Flaschen oder in zwei Ringbehältern untergebracht. Man konnte entweder 34 oder 42 kg mitführen, wobei das Gesamtgewicht der Anlage dann bei 46 bzw. 75 kg lag.
Fotos die ich keiner Unterversion zuordnen konnte, finden sich auf dieser Seite. |
Bildmaterial
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