Falcon's Messerschmitt Bf 109 Hangar
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Informationen zu einer Maschine |
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Bf 109 E
( Interne Webseiten-Flugzeug-ID Nummer: 511 )
Betrachtungen: 19869
Datenblatt |
Besitzer |
: |
Haltergemeinschaft Harald Wiegand, Achim Kreisel und Hans Dinkl |
Standort |
: |
Flugplatz Aschaffenburg Grossostheim (Bayern), Deutschland |
aktuelle Kennung |
: |
weisse 4 |
aktuelle Registrierung |
: |
D-EAJH |
Baujahr |
: |
1992 |
Hersteller |
: |
Privat |
Werknummer |
: |
unbekannt |
aktueller Status |
: |
B |
Flugfähiger
Zustand? |
: |
nein |
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Lebenslauf |
Dieses 1:1 Replika entsteht aus den Plänen des 2001 verstorbenen französischen Konstrukteurs Marcel Jurca und nennt sich "MJ 90". Die Konstruktion ist nahezu komplett in Holzbauweise ausgeführt und soll später flugfähig werden. Die großen Motorhauben sind in Kunststoffbauweise aus Glasfaser hergestellt. Besondere Konstruktionsmerkmale sind ein durchgängiger Tragflächenholm, welcher mehr Festigkeit bei einfacherer Konstruktion, verbunden mit geringerem Gewicht verspricht. Das Hauptfahrwerk ist ebenfalls nahe an den Originalpunkten des Rumpfes, jedoch an den Tragflächen angeschlagen. Dadurch verliert der Rumpf die Beweglichkeit am Boden, wie sie beim Original gewünscht war. Er muss also zwangsweise auf einem Gestell bewegt werden.
Der Bau dieser Maschine wurde 1992 von Johann Dinkl und seinem Sohn Hans in Unterbachern bei Dachau (Bayern, Deutschland) angefangen. Es wurden der Rumpf und Tragflächen fertig gestellt. Weitere Einzelkomponenten wie zum Beispiel die Fahrwerke sind ebenfalls in Teilen vorhanden. Der Rumpf war auch zwei mal auf Ausstellungen der OUV zu sehen, und zwar im Rahmen der AERO in Friedrichshafen in der Mitte der 1990er Jahre. Leider haben gesundheitliche Probleme dazu geführt, dass der Bau seit 2002 nicht mehr fortgesetzt werden konnte. Nach dem Tod von Johann Dinkl war die Maschine in den Besitz des Sohnes gelangt, welcher zunächst plante die Replika selbst fertig zu stellen. Allerdings erwies sich dies aus vielerlei Gründen als zu umfangreich. Die Überlegung sich von der Maschine zu trennen fiel andererseits angesichts der enormen Bauleistung des Vaters außerordentlich schwer, weshalb sie viele Jahre unangetastet eingelagert war. Mit viel Überredungskunst und in mehreren Anläufen gelang es eine Haltergemeinschaft, bestehend aus Harald Wiegand, Achim Kreisel und dem Sohn Hans Dinkl zu bilden, um die Maschine am dem Jahr 2012 fertig zu stellen. Die Entscheidung fiel Herrn Dinkl wohl möglich jedoch am Ende etwas leichter, da Harald Wiegand unter anderem bereits mit der Bf 109 V7, (Haltergemeinschaft Harald Wiegand), konstruiert von Alexander Stein, als Referenz auftrumpfen konnte und zudem mit Achim Kreisel ein im Maschinenbau erfahrenen Projektpartner hinzu kam.
Die Überführung der Maschine begann im August 2012 mit dem Rumpf und diversen Anbauteilen und wurde erst im April 2013 mit der schwierigen Bergung der langen Tragflächen abgeschlossen.
In den folgenden Jahren soll nun die Maschine zusammen gebaut und in diversen Details überarbeitet werden. Aktuell ist sie an eine späte Bf 109 G angelehnt, was vor allem die Kabinenhaube nach Art der Erla-Vollsichthaube verdeutlicht. Die Höhenflosse ist zur Erhöhung der Festigkeit abgestrebt ausgeführt. Als Antrieb soll ein V8 von Chevrolet aus Aluminium mit 400 PS Leistung dienen. Dieser soll mit einem Untersetzungsgetriebe eine 2,80m Dreiblatt-Luftschraube von der Percival Pembroke (P.66) antreiben. Die Kabinenhaube soll einer Variante der Bf 109 E weichen. Die runden Tragflächenendbögen lassen sich vermutlich leider nicht mehr anpassen. Der Anstrich wird ebenfalls nochmals überarbeitet werden.
[Text Stand: April 2013]
Ein Walk-Around vom Frühjahr 2017 als Video
Ein Walk-Around vom Mai 2020 als Video
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