Falcon's Messerschmitt Bf 109 Hangar
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Informations for a specific plane |
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Bf 109 E-3
( Internal website-plane-ID number: 9 )
Page views: 14155
Data plate |
Owner |
: |
Robs Lamplough |
Location |
: |
MeierMotors, Bremgarten (Germany) |
Current marking |
: |
6-88 |
Current registration |
: |
D-FCON |
Model year |
: |
unknown |
Manufacturer |
: |
Erla Maschinenwerk GmbH, Leipzig |
Factory number |
: |
696 |
Spanish service number |
: |
C.4E-88 |
Current status |
: |
CR
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Flyable condition? |
: |
no |
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Curriculum vitae |
Diese Emil gehörte früher mit der Kennung 6-88 zur Legion Condor und soll dort unter anderem von Oberleutnant Siebelt Reents bei der 1. Staffel der Jagdgruppe 88 geflogen worden sein.
Nach dem Ende des Bürgerkriegs wurde sie 1939 an die spanische Luftwaffe abgegeben. Dort bekam sie die spanische Dienstnummer C.5-88, wie auch auf den Überresten am Leitwerk noch lesbar ist. Im Jahr 1951 wurde das Nummernsystem umgestellt und die Maschine dürfte, sofern sie damals noch nicht ausgemustert war, noch die neue spanische Dienstnummer C.4E-88 bekommen haben. Die Maschine wurde nach der Ausmusterung als letztes von den Spaniern für Feuerlöschübungen verwendet und ist somit übel zugerichtet worden.
Das Wrack dieser Maschine wurde dann 1983 von dem englischen Flugzeugsammler Robert Lamplough auf dem spanischen Flugplatz Léon gefunden. Die Bf 109 wurde 1987 als Altmetall, von dem in Spanien lebenden, Schweizer Jan Lütjens gekauft. Dieser wiederum verkaufte die Reste der Maschine später nach England an einen mir unbekannten Besitzer. Dort sollte sie in Hungerford/Bedfordshire restauriert werden. [Q-220]
Die Überreste der Maschine standen zwischenzeitlich im Oktober 2005 bei Aero Locker für stolze 250.000 Pfund zum Verkauf. Die Maschine wurde aber scheinbar nicht verkauft, sondern blieb bei Robs Lamplough.
Ende August 2012 jedenfalls trafen die Teile der Maschine in Deutschland bei der MeierMotors GmbH ein, wo nun eine Restauration, bzw. eher eine Rekonstruktion, in einen flugfähigen Zustand erfolgen soll.
Noch ist übrigens nicht gesichert, ob es sich ursprünglich um eine Bf 109 E-1 oder Bf 109 E-3 gehandelt hat, da noch keine Werknummer gefunden wurde. Die vorhandene Tragfläche hat jedenfalls für beide Bewaffnungsarten (MG 17 und MG/FF) die Ausschußöffnungen. Möglich wäre auch, daß die Maschine während ihrer Dienstzeit nachträglich auf eine E-3 umgerüstet wurde.
Mitte Juni 2023 tauchte die Maschine zum Verkauf auf Platinum Fighter Sales mit einem Preis von 6 Millionen US-Dollar auf. Die Zulassung wurde ebenfalls angegeben und lautet D-FCON.
In der September Ausgabe 2024 der Aeroplane Monthly ist ein Artikel von Ben Dunnell über die Geschichte der Maschine erschienen. Darin wird dargelegt, dass die Werknummer der Maschine die 696 sein soll, welche in den Werknummernblock der Erla Maschinenwerk GmbH fällt. Es wurde analysiert, dass die frühen bei Erla gebauten Maschinen eine Verstärkung am Rumpf wegen dem Wechsel vom Jumo 210 Triebwerk auf das DB 601 Triebwerk bekommen haben. Die Rümpfe sollen angeblich zuvor für die Bf 109 D Produktion vorbereitet gewesen sein. An einem dieser Verstärkungsbleche wurde eine eingeschlagene Nummer 696 gefunden.
Da bei Erla ausschliesslich Emils der Baureihe E-3 gebaut wurden, ist die Version, sofern die Werknummer wirklich stimmt, nun bekannt.
Stand:
29.11.2024 |
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[ 2 Color-Photos ]
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[ 0 Color-Profiles ]
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[ 0 Line Drawings ]
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