Falcon's Messerschmitt Bf 109 Hangar

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Sie finden hier Reproduktionen von Flugzeughandbuechern der deutschen Luftwaffe.
kurze Gesamtübersicht zur Bf 109

Die Entwicklung der Bf 109 begann 1934. Der Erstflug der Bf 109 V1 war im Mai 1935. Diesem Versuchsmuster folgten die verbesserten Prototypen Bf 109 V2, Bf 109 V3 und Bf 109 V4. Im Wettbewerb mit der Ar 80 von Arado, der FW 159 von Focke-Wulf und der He 112 von Heinkel wurde die Bf 109 zum Standard-Jagdflugzeug der damaligen deutschen Luftwaffe.

Während des zweiten Weltkriegs wurde die Maschine ständig verbessert. Die Forderungen nach größerer Reichweite, zusätzlicher Bewaffnung, mehr Munition und stärkerer Panzerung ließen die Startmasse von 1800 bis auf 3200 kg, schließlich sogar bis auf 3600 kg ansteigen. Die Geschwindigkeit erhöhte sich mit den stärkeren Triebwerken in Bodennähe von 480 auf 620 km/h. Die größere Masse, die stärkeren Motoren und die höhere Geschwindigkeit erforderten Verstärkungen der Zelle und des Fahrwerks, wobei die Reifen nicht wesentlich vergrößert werden konnten, da sie sonst nicht im Tragflügel untergebracht worden wären. Bis Mai 1945 lieferten die Haupt- und Nebenwerke über 30.000 Bf 109 aus. Exportiert wurde die Maschine in folgende Länder:

Bulgarien (19 Bf 109 E, 145 Bf 109 G)
Finnland (70 Bf 109 G)
Ungarn (2 Bf 109 D-1, 50 Bf 109 E, 66 Bf 109 F, ca. 230 Bf 109 G, einige Bf 109 K-4)
Japan (2 Bf 109 E, 2 Bf 109 G)
Rumänien (69 Bf 109 E, 70 Bf 109 G)
Slowakei (27 Bf 109 E, 14 Bf 109 G)
Spanien (15 Bf 109 G)
Schweiz (10 Bf 109 D-1, 80 Bf 109 E)
Sowjetunion (5 Bf 109 E)
Jugoslawien (73 Bf 109 E)

Ungarn baute ca. 150 Bf 109 in Serie, auch Bulgarien fertigte eine kleine Serie. Rumänien produzierte ab 1944 die Bf 109 G in Lizenz.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Maschine in Spanien in Lizenz bis zum Jahre 1957 mit anderen Triebwerken weitergebaut. Die meistgebaute Version war hier die Hispano Aviacion H.A. 1112 M-1-L.

Auch in der Tschechoslowakei waren während des Krieges Bf 109 gebaut worden. Aus den nach 1945 vorhandenen Flugzeugteilen der Versionen Bf 109 G-6 und Bf 109 G-14 fertigten die Avia-Werke in einer kleinen Serie Jagdflugzeuge, die als Avia S-99 bezeichnet wurden. Als keine DB 605 Triebwerke mehr verfügbar waren, baute man den Jumo 211 als Triebwerk ein. So entstand die Avia S-199, deren Prototyp am 25. April 1947 zum Erstflug startete. Von Februar 1948 bis Ende 1951 gelangten etwa 500 Avia S-199 an die Luftstreitkräfte des Landes. 25 Maschinen dieses Typs wurden nach Israel exportiert.
Rumpf:
Ganzmetall-Schalenbauweise mit ovalem Querschnitt; einige Versionen mit Druckkabine (z.B. Bf 109 G-1)

Tragwerk:
Freitragender Tiefdecker in Ganzmetallbauweise mit einem Holm; zweiteiliger Flügel mit Landeklappen und automatischen Vorflügeln.

Leitwerk:
Normalbauweise in Metall; Ruder stoffbespannt; bis Bf 109 E Höhenflosse abgestrebt; ab Bf 109 F freitragend; Ruder aerodynamisch ausgeglichen.

Fahrwerk:
Hydraulisch nach außen in die Tragflügel einziehbares Hauptfahrwerk mit Spornrad; hydraulische Bremsen.



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David Weiss